Sonntag, 3. August 2014

The Last of Us Remastered: Spieletagebuch, Teil 1

Nach einer anstregenden Woche an der Arbeit habe ich mich sehr gefreut, als ich letzten Freitag meine Version von The Last of Us Remastered auspacken konnte. Schon beim Betrachten der Hülle war ich sehr zufrieden, mich für die Steelbook-Edition entschieden zu haben. Ihr kriegt hier von Amazon ein hochwertiges Steelbook, welches auch als Verpackung des Spiels dient. Bei Games wie Diablo 3 oder Need for Speed Rivals hat Amazon einfach neben der normalen Verpackung ein Steelbook mitgeschickt, jedoch wirkten diese nicht wirklich hochwertig und waren auch nicht beschriftet, sondern nur ganz simpel "bedruckt". Von einer Steelbook-Edition konnte man da nicht reden. Schön, dass das bei The Last of Us nicht so ist.

Endlich auf Next-Gen

Ich muss zugeben, dass ich mich sehr auf das Spiel gefreut habe. Klar, letzten Endes ist es auch nur eine aufgebohrte Fassung des PS3-Spiels für den Vollpreis. Wenig Mühe, maximaler Profit für die Entwickler. Normalerweise verurteile ich diese aufgewärmten Spiele, aber im Falls von The Last of Us kann man wohl eine Ausnahme machen. Ich muss gestehen, dass ich auf der PS3 nur zwei Stunden lang gezockt hatte und das Spiel danach nicht mehr angerührt habe. Irgendwie kamen dann immer wieder andere Sachen dazwischen. Daher war ich sehr froh, dass das Spiel für die PS4 erschienen ist. Denn ganz ehrlich: Wenn ich eine neue Konsole zu Hause stehen habe, krame ich ungern nochmal die alte hervor. Man ist ja dann schon den Next-Gen-Standard gewöhnt. Daher lautet mein erstes Fazit schon jetzt: Super, dass es dieses Spiel auf die neue Sony-Konsole geschafft hat. So darf ich es auch nochmal erleben. Auf PS3 hätte ich es wohl nicht nochmal durchgezockt.

Ein unglaublich intensives Spielgefühl

Ja, den Anfang des Spiels kannte ich schon. Ist aber jetzt auch schon rund ein Jahr her, seitdem ich das Spiel zum letzten Mal gezockt habe. Ich bin jetzt ungefähr dort, wo ich mein Abenteuer auf der PS3 beendet habe. Und ich bin einfach unglaublich begeistert von der Atmosphäre. Allein der Prolog des Spiels ist so unglaublich intensiv, dass man von der ersten Minute vor der Konsole gebannt ist. Das macht The Last of Us so gut, dass habe ich selten erlebt.

Was bleibt sonst zu sagen? Allzu weit bin ich in der Story noch nicht. Die aufgebohrte Grafik auf der PS4 ist hübsch, so gut wie ein inFamous oder Killzone sieht das HD-Remake aber nicht aus. Macht aber auch nix, denn das Spiel ist so unglaublich gut und bietet so eine tolle Story - da wird man vor die Konsole gefesselt.

In den weiteren Teilen berichte ich von meinen Erlebnissen in der Welt von The Last of Us. Einen Tipp kann ich aber schon jetzt geben: Wenn ihr das Spiel noch nicht gezockt habt und eine PS4 besitzt: Kauft es euch! Ihr werdet es nicht bereuen.


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